Die »stadtstinkende kaiklatschende schilfschaukelnde sandsabbelnde möwenmützige graugrüne große gute Elbe« spielt in Wolfgang Borcherts Werk mehrfach eine Rolle. In seinem Drama Draußen vor der Tür tritt sie sogar in Persona auf und spuckt den Protagonisten Beckmann, der sich in ihr ertränken will, wieder aus.
Borchert wird auch heute noch mit dem Fluss in Verbindung gebracht: Seit 1993 ist im Hamburger Hafen eine HADAG-Fähre unterwegs, die seinen Namen trägt.